Montag, 9. April 2012

1. Woche

In der ersten Woche ist unheimlich viel passiert. Ich musste erstmal mit Sack und Pack nach Hessen reisen, meine Bettgenossin kennen lernen und mich häuslich einrichten (übrigends: meine Zimmergenossin, die Bekka, ist eine ganz nette und lustige Person). Naja, von ganz viel Input und Organisation schlackerten mir die Ohren. Seit Dienstag bin ich offiziell eine Haigerin, d.h. mein Erstwohnsitz ist in Haiger. Außerdem bin ich eine Digunesin, so nennen sich die Mitarbeiter bei DigunA e.V.
Zwei Tage habe ich im Haushalt mitgearbeitet. Ich musste immer hin- und herrennen, weil ich entweder Materialien nicht gefunden oder vergessen hatte. Meine Hauptaufgaben waren putzen, putzen, kochen und putzen (Bäder, Böden, Kaffeebohnen). Der Kaffee wird unbearbeitet angeliefert und für das Missionsfest geputzt und geröstet. Bei dem Putzen der Bohnen hatten wir den meisten Spaß, wie wir da in der Küche saßen und gelacht haben, wir drei, Bekka, die Französin und ich.

Die unbereitete Kaffee-Bohne aus Kenia

 Wir drei sind mit zwei Männern in der Vorbereitungszeit für Afrika. Im August wollen wir nach Afrika, um mit unserem Beruf in die Mission zu gehen. Bin mal sehr gespannt, wie die Tage nach Ostern aussehen, wenn das Freizeit-Feeling abflaut. Im Moment fühle ich mich wie auf einer Freizeit, nach Art "studikon" oder Leitertage.

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