Montag, 25. Juni 2012

Alltägliches und Neues!

Nach über 10 Monaten habe ich mich entgültig eingelebt und vieles scheint alltäglich und normal zu sein: der Arbeitsablauf, das Essen, das Team-Leben und das "Abendprogramm". Aber dann gibt es auch wieder Situationen und Ereignisse, die neu und prägend sind. Ich habe mich sehr gefreut, als meine Eltern zu Besuch da waren und ich ihnen mein neues Zuhause zeigen konnte. Es gab sehr vieles zu bereden. <><

Seit Anfang des Monats bin ich in der laundry am Arbeiten. Ich kümmere mich um die Wäsche für den Haushalt, des Teams (ca. 8 Leute) und gelegentlich der 7 Kenianer. Dort gefällt es mir wesentlich besser als in der Küche, wo es manchmal etwas hektischer zuging und man die Uhr im Blick haben musste, damit das Essen pünktlich auf dem Tisch steht. Jetzt kann ich in meinem Tempo arbeiten und mit den Gedanken umherschweifen.
Die Kiswaheli-Kenntnisse gehen sehr gut voran. Mind. 2x die Woche lerne ich mit Max. Wenn die Kenianer da sind, versuche ich mich auch, mit ihnen in kiswaheli zu sprechen. Oh lala, das führte schon zu manchen Lachanfällen, wenn ich mich stark verprochen habe. Aber aus Fehlern lernt man...

Am Wochenende waren wir Maxis in einem Natur-Erlebnisbad die einzigen Gäste. Es hat geregnet, aber trotzdem haben wir Volleyball gespielt und waren schwimmen :) Wenn die Sonne zwischendurch hervorkam, war es besonders schön. Mit uns ist Beth aus Kenia gekommen. Im Gottesdienst am Sonntag habe ich die Predigt für Beth ins Englische übersetzt. Es war sehr lustig (vllt. für die umliegenden Gäste etwas nervig), dass die Predigt in Englisch und zur anderen Seite in Französisch übersetzt wurde. Eine Freundin von Priscille aus Frankreich war ebenfalls im Gottesdienst und somit konnte Priscille auch 100% der Predigt verstehen.

Die Planungen für meinen Entsendungsgottesdienst liefen in den letzten Tagen auf Hochtouren. Der Gottesdienst ist am 1. Juli. In der kommenden Woche müssen wir die Lieder noch einlernen :) Gebetskarten habe ich auch erstellt (mit der Hilfe von Peter, einem Diguna-Mitarbeiter). Ich werde die Karten zum Gottesdienst mitbringen. Wer leider nicht kommen kann, dennoch eine Karte haben möchte, der kann mich anschreiben. So kann ich dir eine Karte anderwertig zuschicken!
Mein Flug für den 3. August ist gebucht. Jaja, ich bin so happy, dass ich nicht alleine, sondern mit Max fliegen kann. Sonst wäre ich bereits in Frankfurt überfordert und würde nicht zeitig den richtigen Flieger bekommen.

Für´s erste ist das der neuste Überblick.

Kwa heri, eure Jenni (noch) aus Haiger!

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